Das Opernglas – Ausgabe 04/2017
INHALTSVERZEICHNIS
EDITORIAL
EDITORIAL
Autor: R. Tiedemann · Ausgabe 3/2017
INTERVIEWS
Im Gespräch: BRIAN JAGDE – Rasante Karriere
Autor: Andreas Laska · Ausgabe 4/2017
Hintergrund: EDUARD ROTH – Zeitlose Ästhetik
Autor: Yeri Han· Ausgabe 4/2017
Das Interview: CHRISTIANE KARG – Der richtige Zeitpunkt
Autor: Ursula Ehrensberger · Ausgabe 4/2017
Das Porträt: ERMONELA JAHO – Die Verismo-Diva
Autor: Ursula Ehrensberger · Ausgabe 4/2017
Nachgefragt: VERA NEMIROVA – Neues Leben für eine Legende
Autor: Markus Wilks · Ausgabe 4/2017
AUFFÜHRUNGEN
LONDON Die Meistersinger von Nürnberg
11. März · Royal Opera House ∙ Autor: J. Bartels · Ausgabe 4/2017
ZÜRICH Orest
26. Februar · Autor: Th. Baltensweiler · Ausgabe 4/2017
FRANKFURT Les Troyens
19. Februar · Autor: A. Laska · Ausgabe 4/2017
MÜNCHEN Semiramide
16. Februar · Nationaltheater · Autor: J.-M. Wienecke · Ausgabe 4/2017
COBURG Die stumme Serenade
25. Februar · Autor: B. Gruhl · Ausgabe 4/2017
OLDENBURG Das Rheingold
4. Februar · Autor: M. Wilks · Ausgabe 4/2017
MONTE-CARLO Tannhäuser
22. Februar · Salle Garnier ∙ Autor: R. Tiedemann · Ausgabe 4/2017
MAILAND La Traviata
9. März · Teatro alla Scala ∙ Autor: M. Lehnert · Ausgabe 4/2017
HÄNDEL-FESTSPIELE KARLSRUHE Semele
17. Februar · Autor: J. Gahre · Ausgabe 4/201
SPECIALS / INFO
VORSCHAU
REPORT
GELUNGENER COUP
NACHRUF
ALBERTO ZEDDA
IM BLICKPUNKT
FEIERSTUNDE (N) AM RHEIN
NACHRUF
Nach langer schwerer Krankheit ist am 5. März 2017 Kurt Moll verstorben. Unvergessen bleiben wird der Sänger mit der tiefdunklen Stimme vor allem als Interpret der großen Basspartien in den Werken Richard Wagners, Wolfgang Amadeus Mozarts und Richard Strauss’. Er war sich nie zu schade, auch aus mittleren Rollen maßgebliche Inkarnationen zu machen. Sein „basso profundo“ konnte noch die kleinste Phrase mit einer Leichtigkeit stilistisch ausfüllen. Der Vortag hatte stets Eleganz und zeugte vom Verständnis der Essenz einer jeden Partie.
ALBERTO ZEDDA
Sein Name ist untrennbar mit dem Gioachino Rossinis verknüpft, dessen Werk er nicht nur verehrte, sondern für das er sich sein Leben lang eingesetzt hat. Nun ist Alberto Zedda, der Dirigent und Musikwissenschaftler, der sich mehr als ein halbes Jahrhundert lang um die Rezeption der Werke des italienischen Komponisten verdient und diesen zu einem neuen Stellenwert verholfen hat, im Alter von 89 Jahren verstorben.